Radio und TV-Beiträge

Feng Shui - Geldschneiderei oder eine Wissenschaft vom Leben?

Journal am Vormittag im Deutschlandfunk 25. September 2003 von Britta Fecke
 
Das Angebot in den Buchhandlungen ist riesengroß: Feng Shui für den Garten, für die Wohnung oder für die Partnerschaft und sogar für Haustiere. Feng Shui kommt aus China und ist die Kunst vom Leben in Harmonie mit der Umgebung. Das Wohlbefinden soll dadurch gesteigert, Lebensräume harmonisch gestaltet und soviel positive Energie wie möglich erzeugt werden. Nicht nur der Büchermarkt wird mit Ratgebern regelrecht überschwemmt, viele Architekten haben sich inzwischen auf Feng Shui spezialisiert und in einer Vielzahl von Kursen kann man die Harmonielehre erlernen - gegen teures Geld. Die Nachfrage ist enorm. Was ist dran an diesem Boom? Woher kommt die Sehnsucht nach mehr Harmonie im Leben? Ist Feng Shui eine Wissenschaft oder eine Frage des Glaubens? Und wie schützt man sich davor, daß einem nicht nur das Geld aus den Taschen gezogen wird, sondern auch eine Leistung erbracht wird? Um diese und weitere Fragen geht es im heutigen "Marktplatz"mit Britta Fecke am Mikrofon.
 
IM GESPRÄCH: Frau Cornelia-Regina Scheck, Vorsitzende der Fachbereiche, nahm auf Einladung des Senders an der 90-minütigen Live-Diskussion im Deutschlandfunk teil. Im Laufe der Sendung konnte sie auch auf den Berufsverband und die Berater-Website hinweisen sowie auf die Aktivitäten im Zusammenhang mit der von Frau Scheck erstellten Analyse des Bundeskanzleramtes und das Schreiben des Vorstandes an den Bundeskanzler mit Hinweis auf die fatale Symbolik des Bildes hinter seinem Schreibtisch (abstürzender Adler/unser Wappentier)